1/19/2012

MORTIMER

MORTIMER machen einzigartigen Hörspielpop, der einen wohlig an "Die drei Fragezeichen" zurückdenken lässt...


Zuhören, Lauschen und Wahrnehmen sind Dinge, die in einer lauten Welt voller Stimmen immer seltener werden. Dass man aber, allein und eingeschlossen z.B. unter einem Kopfhörer eine ganz eigene Welt erfahren kann, zeigt nicht nur Musik, sondern auch z.B. das Genre von Hörspielen und Soundtracks. Dabei kommt aber nicht nur der gesehenen oder gesprochenen Handlung Bedeutung zu, sondern ganz unaufdringlich erzählt hier die Musik zwischen den Szenen Geschichten und erzeugt besondere Stimmungen und Atmosphären. 

Solche Atmosphären zu erschaffen, ist das Ziel dreier Regensburger Musiker, die schon seit geraumer Zeit als umtriebige Soundbastler in diversen Projekten aktiv sind. Die Musik von MORTIMER versetzt den Zuhörer in einen bildhaften Zustand der Erinnerung, ähnlich einer kindlichen Vorstellungswelt. Das ist nicht immer fröhlich und unbeschwert, sondern knistert manchmal bedrohlich und wechselt oftmals das Erzähltempo innerhalb eines Songs.

Wichtige Elemente bei MORTIMER sind wandelbare Polyphonie, ein treibendes Schlagzeug und progressive Melodien, die ihre Richtung wechseln und denen man deshalb gebannt als Zuhörer mit jedem Schritt folgt. Das alles präsentiert MORTIMER live gespielt ohne computerisierte Hilfsmittel: Zuhören ohne Prämisse.

Die Lieder von MORTIMER sind alle kurze instrumentale Stücke und doch erzählen Songs wie "Polygreen" oder "Handblended" ihre ganz eigenen Geschichten. Man muss nur zuhören…so wie früher unter der Bettdecke mit den "Drei Fragezeichen" oder der "H.G. Francis Gruselserie"...und MORTIMERS Hörspielpop, bestehend aus Fusionelementen, Shoegazeeinflüssen und Synthieteppichen auf sich einfließen lassen!


Darüber hinaus sind MORTIMER eine kleine SUBLIME-Band, denn Mossman spielt mit und sind live am 14. März 2012 bei der Eröffnung der Regensburger Kurzfilmwoche zu bewundern! 



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